Die Botschafterin Afghanistans in Österreich, Khojesta Fana Ebrahimkhel, besuchte im März 2019 den Vorstand der Österreich Afghanistan Gesellschaft.
Sie informierte sich über die aktuellen Projekte und Aktivitäten der OEAFG in Herat, Kabul und Wien. Betont wurde die Wichtigkeit des kulturellen Austausches zwischen den beiden Ländern und Info-Veranstaltungen in Österreich, um Vorurteile abzubauen. Gleichzeitig betonte der Präsident der OEAFG, RA Dr. Friedrich Schwank, die Relevanz von Aktivitäten in Afghanistan. Trotz der schlechten Sicherheitslage ist es der OEAFG aufgrund langjähriger Erfahrung, durch das Engagement afghanischer Mitglieder und durch vertrauensvolle Netzwerke möglich, vor Ort Projekte zu starten und mit Partnern umzusetzen. Die Unterstützung von Berufsausbildungen durch die OEAFG ist dazu geeignet, vielen Familien in der Folge Einkommen vor Ort zu verschaffen, um sich nicht auf den Weg in Richtung Europa machen zu müssen. Dazu werden aber auch entsprechende finanzielle Mittel benötigt. Die Botschafterin betonte, die Ideen der OEAFG zu unterstützen und bürokratische Hindernisse zu überwinden.
Eine kontinuierliche Kooperation mit der afghanischen Botschaft in Wien soll es der OEAFG ermöglichen, Projekte noch effizienter und effektiver umsetzen zu können. (MG)